Mit Akzeptanz und Vertrauen Perspektiven ermöglichen: Das ist die Leitlinie, unter der der Düsseldorfer Integrationsverein seine Arbeit ausrichtet. In der heutigen Zeit heißt das auch, sich als sozialer Verein strategisch, konzeptionell und unternehmerisch immer weiterzuentwickeln. Mit diesem Anspruch hat der Verein AVP e.V. nun einen Aufsichtsrat ins Leben gerufen.

„Die soziale Arbeit wird immer diverser und das Aufgabenspektrum immer komplexer“, erklärt AVP-Chef Sergej Aruin. „Besonders die aktuelle Pandemielage stellt den Verein vor nie dagewesene Herausforderungen.“ Ob bei der Sozialarbeit mit Jugendlichen, im Bereich der Prävention von religiös begründetem Extremismus oder in Sachen Familienberatung für sozial Benachteiligte. Das Aufgabenfeld von AVP ist weit umfassend und überall muss aktuell schnell reagiert werden. Nicht in allen Bereichen kann die Arbeit im Homeoffice mit Laptop und Smartphone gemacht werden.
Genau aus diesen Gründen hat sich Aruin dazu entschieden einen multiprofessionellen Aufsichtsrat zu installieren. „Grundgedanke war und ist, Vertreter einer breiten Gesellschaft als Mitspieler zu haben. Die unterschiedlichen Professionen werden in Zukunft unseren Wirkungskreis erheblich ausweiten können“, so Aruin. Aufgabe des neuen Aufsichtsrates wird es also nicht nur klassischerweise sein die Tätigkeiten und Finanzen des Vereins zu kontrollieren, sondern jedes Mitglied soll aus seiner Perspektive und mit seinen Kontakten dem Integrationsverein beratend zur Seite stehen. So sollen die unterschiedlichen Bereiche, in denen sich der Verein engagiert, noch besser vernetzt werden.

Das weite Aufgabenfeld des Düsseldorfer Integrationsvereins spiegelt sich so auch in der Zusammensetzung des Aufsichtsrates wider. Zu finden sind neben Vertretern der Polizei, wie Dirk Sauerborn als Kontaktbeamten für muslimische Institutionen, auch Vertreter aus der Düsseldorfer Politik und Gesellschaft. Marko Georg Zaic beispielsweise ist neben dem Ehrenamt als AVP-Aufsichtsratsvorsitzender Mitarbeiter des Kulturamtes der Stadt Düsseldorf. Ebenfalls ehrenamtlich im Aufsichtsrat engagiert ist Michael Szentei-Heise als Vertreter der jüdischen Gemeinde und der Jugendrichter Edwin Pütz. André Simon bringt als Unternehmer seine Expertise mit in die strategische Ausrichtung des Trägers freier Jugendhilfe.

„Eine professionelle Arbeit als Integrationsverein in einer Großstadt wie Düsseldorf verlangt danach, sich strategisch weiterzuentwickeln, um eine breite Gesellschaft ansprechen und vertreten zu können. Das haben wir mit unserem neuen Aufsichtsrat geschafft“, resümiert Sergej Aruin.

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